Große Weser-Runde 350

Veröffentlicht von Christian (christian evers) am 30.08.2022
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Die Grosse Weserrunde stand mal wieder an. Und wer war wieder dabei:  Natürlich "uns Ingo". Für den Spätsommer der Radsaison wollte Ingo nochmal eine Schippe drauf legen und hatte sich kurzfristig statt der 300 die 350er-Runde vorgenommen. Unterwegs fand er noch Mitstreiter, die er überzeugen konnte und so wurde ein toller Radsporttag daraus.

Fazit: Ein gelungener Tag!

 

Ingos Bericht: 

Die Grosse Weserrunde stand mal wieder an. Noch kurzfristig einen Startplatz ergattert, eierte ich die letzten Tage mit mir rum, ob ich überhaupt fahre. Zu düster waren die Wetterprognosen mit Gewitter und bis zu 20 L Regen auf den qm. Dann doch halb so schlimm (nur leichter Niesel die ersten Stunden) und so warm wie noch nie am Start (18 Grad). Die schweren Gewitter waren schon am Vorabend durchgezogen und hatten deutliche Spuren hinterlassen. Viele Äste und Zweige sowie teilweise Schlammrückstände auf den Fahrwegen machten das Fahren nicht immer zum Vergnügen.

 

Beim Start in der Dunkelheit um 5:17 Uhr war sowie besondere Achtsamkeit gefragt. Einem Scherbenhaufen in Hameln konnte ich allerdings nicht ausweichen. Hörte sich nicht gut an. Im Gegensatz zu anderen Fahrern blieb ich aber von einer Panne verschont. So konnte es dann von einer guten zur nächsten guten Verpflegungsstation weitergehen. Ab der Warmverpflegung in Hannoversch Münden, welche Halbzeit für die 300er bedeutete, habe ich mal geschaut, mit wem ich wohl die ca. restlichen 200 km im leichten Gegenwind verbringen wollte.

 

Da kamen mir die aus anderen Veranstaltungen bekannten Jochen Gebhardt aus Bispingen und Kai-Uwe Gerstenberger aus Melle gerade recht, wobei Kai-Uwe mit seinen 47 kg in Kindergröße als Windschatten nicht wirklich zu gebrauchen war. Die beiden wollten zwar „nur“ auf 300km-Kurs gehen, da sie aber bessere Bergauffahrer sind, bin ich sowie davon ausgegangen, dass ab den Anstiegen zur Ottensteiner Hochebene nach ca. 250 km eine Trennung anstand. Es kam anders, denn wir harmonierten wirklich prima. Jochen und ich machten überwiegend in der Ebene die Führungsarbeit, Kai-Uwe bestimmte die Pace an den Anstiegen (er übrigens komplett im Stehen). Bei den flachen Anstiegen konnte ich dran bleiben, bei den steilen Stücken flog besonders Kai-Uwe weg. In den Abfahrten konnte ich jedoch stets wieder aufschließen. Hat wohl nicht nur mir richtig Spaß gemacht und so beschlossen die beiden nunmehr, mich auf dem 350km-Kurs bis zum Schluß zu begleiten.

 

 

 

Fazit: Ein gelungener Tag! Begonnen mit ersten Smaltalks in der Frühstückszone mit dauerbekannten Gesichtern wie Bernard Siemer vom RSC Visbek (der Bunte) oder meinem Arbeitskollegen Andre Bergmann, den ich wohl an jeder Verpflegungsstation und auch später im Zielbereich wiedertraf. Beendet mit Kirsten und Jochen zum Abschlussgespräch sowie einem kühlen Blonden im Bodega Beach Club.

Zuletzt geändert am: 01.09.2022 um 21:41

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