Rhoen300 - Grenzerfahrungen beim Radsport

Veröffentlicht von Christian (christian evers) am 12.08.2023
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Auch in diesem Jahr hatte Ingo Köster sich wieder vorgenommen im süddeutschen Raum an Radsportherausforderungen mit vielen Höhenmetern seine Grenzen auszutesten. Und er hat sie gefunden: beim Rhoen300-Radmarathon.

 

Hier Ingos Bericht:

 

Bis Kilometer 90 lief es ganz gut. Dann riss mir die Kette - Pech! Ich konnte es allerdings zum Glück mit Bordwerkzeug selbst reparieren, musste aber mehrere (6 inkl. dem gerissenen) verformte Kettenglieder rausnehmen. Das Schalten erforderte dann erhöhte Aufmerksamkeit, ich konnte ja nicht mehr alle Gänge fahren, sonst wäre mir das Schaltwerk abgerissen. Auf der Hochrhönstraße kam dann auch noch Wetter dazu: wir sind so was von nass geworden ... bei dreizehn Grad in klitschnassen Klamotten und Schuhen war die Abfahrt mit dem Windchill bitterkalt.

 

Aber es besserte sich wieder, die Temperaturen gingen wieder hoch und zum Schluss waren wir sogar wieder komplett trocken. Das schöne am Radfahren ist ja, dass es nicht immer schön ist🙃 .. man muss auch mal leiden. Insgesamt fand ich es schwerer als in den Jahren zuvor. Wenn's einfach wär, könnte es ja auch Fußball heißen 😉 

 

Die letzten fünfzig Kilometer habe ich mich bei noch ausstehenden 4 Anstiegen ganz schön gequält, ich war ziemlich durch. Das war die Strafe dafür, dass ich den härtesten Brocken 60 km vor Schluss zu hart angegangen bin.

 

Insgesamt rausgekommen ist dann eine Tour über 300,11km durch die Rhön mit insgesamt 5327hm. Ingo war dafür 12:02:07 Std. unterwegs. RESPEKT ! Tolle Leistung  !

Und weil Ingo das Radfahren so liebt, bleibt er gleich die ganze Woche im Süden der Republik und nimmt am kommenden Wochenende am Schwarzwald Super!-Radmarathon teil. Noch eine 'leckerere' Herausforderung.

 

Zuletzt geändert am: 12.08.2023 um 02:07

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